In unserer offenen Gemeinschaftsgrundschule lernen hier schon seit vielen Jahren Kinder mit unterschiedlichen Konfessionen und unterschiedlicher Herkunftsgeschichte im Einklang zusammen. So spiegelt sich bei uns die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft wider.
Im Rahmen der Inklusion (Miteinbezogensein, gleichberechtigte Teilhabe) besuchen seit 4 Jahren Kinder im Gemeinsamen Lernen unsere Schule. Wir können so bereits auf ein hohes Maß an Erfahrungen zurückgreifen, um den veränderten, gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen zu können. Unser kleines Kollegium macht es möglich, dass in Teams Absprachen gelingen und individuelle Lösungen zeitnah umgesetzt werden können. Dabei ist die enge Zusammenarbeit mit Eltern die Basis für eine individuelle Beratung. Wir haben ein offenes Ohr für die Fragen und Probleme der Eltern und arbeiten mit vielen außerschulischen Partnern zusammen. Unterstützung erhalten Eltern und Kinder auch durch unsere Schulsozialarbeiterin.
Die Schule profitiert darüber hinaus von einer sehr aktiven Elternvertretung und einem engagierten Förderverein.
Jedes Kind zu einer verantwortungsvollen, selbstständigen und leistungsbereiten Persönlichkeit heranwachsen zu lassen, ist ein hohes Ziel, für das wir hier in unserer Grundschule bereits den Grundstein legen möchten, indem wir jedes Kind beim Lernen fördern. So erhalten Kinder mit erhöhtem Förderbedarf individuelle Unterstützung und Förderung, z.B. durch unsere Sonderschullehrerin. Unterstützend arbeitet eine Sozialpädagogin in der Schuleingangsphase (Kl. 1/2) mit. Besonders leistungsstarke Kinder erhalten spezielle Förderangebote. Die räumlichen Gegebenheiten unserer Schule unterstützten unser differenziertes Arbeiten (z.B. stundenweise kleine Lerngruppen). Das anregungsreiche Schulgelände lädt zu Bewegung und Erholung in den Pausen ein.
Alle Schüler und Schülerinnen werden in Jahrgangsklassen unterrichtet und bleiben in der Regel die gesamte Grundschulzeit in diesem Klassenverband. So kann sich eine Klassengemeinschaft entwickeln und so können auch dauerhafte Freundschaften entstehen. Eine Klassenleitung als feste Bezugsperson schafft Verlässlichkeit und Vertrauen. Jedes Kind soll in unseren Klassengruppen schon möglichst früh lernen, ein tolerantes Verhalten gegenüber anderen Menschen zu entwickeln und die eigenen individuellen Lernvoraussetzungen und die der Mitschüler und Mitschülerinnen zu akzeptieren und zu achten.
Die Leitidee des Schulprogramms der GGS Regenbogenschule sieht eine enge Kooperation zwischen Schule und Elternhaus vor. Wir wollen Kinder gemeinsam zu rücksichtsvollem, tolerantem und verantwortungsbewusstem Umgang miteinander führen. Die Schule soll als Lern- und Lebensraum die Lernfreude und Leistungsbereitschaft der Kinder fördern und erhalten. Die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls basiert auf der Erfahrung des Könnens und des Gefordert-Seins und dem wachsenden Mut zu weiteren Anstrengungen. Dies sollen die Kinder nicht nur im normalen Unterrichtsalltag erfahren, sondern auch im Freizeitbereich leben.